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Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit
StGB NRW-Mitteilung 545/2002 vom 05.09.2002
Migrationskonzept der Stadt Dorsten
Der Rat der Stadt Dorsten hat in Abstimmung mit dem MASQT ein Migrationskonzept verabschiedet. Das Projekt "Handlungskonzept zum Abbau sozialer Ausgrenzung" wurde vom Sozialausschuß der Stadt Dorsten initiiert. Mit der Projektleitung wurde das Flüchtlingsreferat des Verbandes Evangelischer Kirchengemeinden im Bereich Dorsten - Referat für Migration, Flüchtlingsarbeit und Integration - betraut. An der Erarbeitung waren ehrenamtlich über 70 Akteure aus zahlreichen gesellschaftlichen Einrichtungen und Initiativen (u.a. Kommunalpolitik, Ausländerbeirat, Migrantenvereine, Schulen, Kindergärten, Wohlfahrtsverbände, Kirche etc.) zu den Themen
- Wohnen und Nachbarschaft
- Elementarerziehung, schulische und berufliche Bildung
- Ausbildung und Beschäftigung
- Soziale Beratung und Betreuung
- Verhältnis zwischen Migranteninnen und Behörden/Institutionen
- Jugend und Freizeit
beteiligt. Die politische Begleitung und Abstimmung erfolgte in einer Lenkungsgruppe, die auch weiterhin für Controllingaufgaben bestehen bleibt.
Das Migrationskonzept kann beim Leiter des Referates für Migration, Flüchtlingsarbeit und Integration des Verbandes Evangelischer Kirchengemeinden in Dorsten, Herrn Dipl. Päd. Wolfgang Habermann, Ahornstraße 4, 46284 Dorsten, Telefon: 02362-68120 angefordert werden.
Az.: III/2 801