Eindrücke vom
Hauptausschuss 2024
Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit
StGB NRW-Mitteilung 123/2001 vom 20.02.2001
Modellprojekt "Sozialbüros" NRW
Bereits im Jahre 1996 hat die Landesregierung das Modellprojekt "Sozialbüros" konzipiert, um Kommunen als örtliche Träger der Sozialhilfe, die Freie Wohlfahrtspflege, aber auch die Sozialhilfeinitiativen bei der Weiterentwicklung ihrer Beratungsangebote - speziell bei der Sozialhilfeberatung - zu unterstützen. Zielsetzung des Projekts war die Erprobung und Untersuchung neuer Formen der Beratungsarbeit, um Personen mit sozialen und wirtschaftlichen Problemen durch Kontaktaufnahme, Beratung, persönliche Hilfe und Unterstützung bei der Überwindung ihrer Notlagen zu helfen.
Im Zeitraum vom 1.9.1996 bis 31.8.1999 förderte die Landesregierung an 7 Standorten in Nordrhein-Westfalen das Modellprojekt. Standorte der Sozialbüros waren in Bielefeld der Trägerverbund zwischen Arbeiterwohlfahrt und Gesellschaft für Sozialarbeit, in Hamm die Trägerkooperation zwischen Caritasverband, katholischem Sozialdienst und Stadt, in Köln die Stadt Köln, im Kreis Kleve die Trägergemeinschaft zwischen Caritasverband, Diakonischem Werk und Selbsthilfe e.V., in Mönchengladbach die Beschäftigungs- und Qualifizierungs-GmbH BQG der Stadt, in Münster die C.U.B.A.-Cultur- und Begegnungsstätte Achtermannstraße und in Rheine der Caritasverband. Die Begleitforschung erfolgte durch den Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge.
Inzwischen liegt der 287 Seiten umfassende Endbericht zum Modellprojekt "Sozialbüros" NRW einschließlich einer Diskette vor und kann bei den Gemeinnützigen Werkstätten Neuss GmbH, Am Krausenbaum 11, 41464 Neuss, Fax: 02131/75502132 unter Angabe der Veröffentlichungsnummer 1232 schriftlich per Fax oder Postkarte bestellt werden.
Az.: III 806 - 4