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Mitteilungen - Umwelt, Abfall, Abwasser
StGB NRW-Mitteilung 439/2007 vom 20.06.2007
Neuauflage der Broschüre "Rathaus und Klimaschutz"
Das aktuelle Thema „Klimawandel“ war Ausgangspunkt für den DStGB und seiner Mitgliedsverbände auf dem Erfahrungsaustausch Umwelt im April 2007 überein zu kommen, die im Jahr 1997 als Druckversion aufgelegte Broschüre „Rathaus und Klimaschutz“ zu aktualisieren. Die Broschüre war damals durch den DStGB und den Mitgliedsverbänden und der Kommunalen Umwelt-Aktion U.A.N erarbeitet worden. Die Kommunale Umwelt-Aktion Niedersachsen (U.A.N) ist eine Tochter-Organisation des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes.
Bei der Neuauflage der Broschüre „Rathaus und Klimaschutz“ geht es darum, unter Berücksichtigung der aktuellen Berichte über den Klimawandel, neue Handlungsmöglichkeiten und Praxisbeispiele im Bereich des kommunalen Klimaschutzes unter dem Motto „Global denken – Lokal handeln“ zusammen zu tragen. Von besonderem Interesse ist auch, wie sich die im Jahr 1997 in der Broschüre „Rathaus und Klimaschutz“ aufgelisteten 152 „Klimaschutzbeispiele“ entwickelt und in der Praxis bewährt haben.
Vor diesem Hintergrund werden Mitgliedsstädte und Gemeinden darum gebeten, an einer Neuauflage der Broschüre „Rathaus und Klimaschutz“ aktiv mitzuwirken. Um eine möglichst zeitnahe Veröffentlichung erreichen zu können, wird darum ersucht, folgende Gesichtspunkte zu berücksichtigen:
1. Es können nur per E-Mail zur Verfügung gestellte Beiträge unter Verwendung eines Vordrucks „Rathaus und Klimaschutz 2007“ veröffentlicht werden. Diesen Vordruck finden die Mitgliedsstädte und Gemeinden unter der Internet-Adresse www.uan.de (Unterverzeichnis: Projekte/Klimawandel und Kommunen). Interessierte Städte und Gemeinden können diesen Vordruck ausfüllen und ihn zusammen mit einer kurzen Beispielbeschreibung oder einem Erfahrungsbericht (1997) per E-Mail an folgende Adresse senden: rathausundklimaschutz@uan.de
Sobald mehrere Beispiele oder Erfahrungsberichte gemeldet werden, sollte für jedes einzelne Beispiel der entsprechende Vordruck „Rathaus und Klimaschutz 2007“ verwendet werden.
2. Beispiele und Erfahrungsberichte sollten in der Regel nicht länger als eine DIN A4-Seite sein. Textbeiträge sind ausreichend. Fotos, Grafiken und Ähnliches können in der geplanten Dokumentation nicht veröffentlicht werden. Gerne nimmt aber die U.A.N. diese entgegen, wenn die Verwertungsrechte für spätere Zwecke eingeräumt werden.
3. Es wäre sehr gut, wenn interessierte Städte und Gemeinden eine grobe Bewertung/Einschätzung der von ihnen gemeldeten Beispiele unter den Gesichtspunkten „Umsetzbarkeit“, „Klimaschutzpotenzial“ und auch „Kosten-/Nutzenverhältnis“ abgeben könnten.
4. Eingänge werden seitens der U.A.N. nur inhaltlich überprüft und dann ausgewählt. Aufbereitung, Korrekturen oder Rückfragen sollen nicht erfolgen. Soweit ein Beitrag in der Dokumentation veröffentlicht wird, wird die absendende Kommune hierüber per E-Mail informiert.
5. Der StGB NRW bitte darum, die an die U.A.N. gemailten Beispiele auch als Mail-Kopie an den StGB NRW zu senden unter der E-Mail-Adresse: Christiane.Koch@kommunen-in-nrw.de
Gemeinsam mit dem DStGB, der Kommunalen Umweltorganisation Niedersachsen (U.A.N.) bittet der Städte- und Gemeindebund NRW die Mitgliedsstädte und Gemeinden um Unterstützung.
Es wird weiterhin darum gebeten, Beispiele und Erfahrungsberichte möglichst bis zum 31. Juli 2007 an die o. g. Adresse der Kommunalen Umweltaktion U.A.N. zu senden.
Wir bedanken uns bereits jetzt herzlich für Ihre Mitwirkung und sind uns sicher, dass die Neuauflage der Broschüre „Rathaus und Klimaschutz“ einen wertvollen Beitrag für die Städte und Gemeinden liefern wird, nicht zuletzt, weil die 152 Beispiele in der Broschüre „Rathaus und Klimaschutz“ (1997) auch heute noch Aktualität besitzen und eine Neuauflage die hervorragende Möglichkeit bietet, aktualisiert Beispiele zusammen zu tragen, die für alle Städte und Gemeinden von Bedeutung sind und dem nachhaltigen Klimaschutz dienen.
Als ergänzendes Angebot wird auch der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen in den nächsten Monaten eine Arbeitshilfe zum Thema Klimaschutz erstellen. Diese Arbeitshilfe, die von unserem Arbeitskreis Städtebauliche Erneuerung erarbeitet wird, soll eine Auswahl von guten Beispielen darstellen und mit Hilfe von Checklisten / Handlungsanleitungen eine konkrete Hilfestellung für das Gelingen klimawirksamer Projekte geben.
Az.: II/2 70-57-2 qu/ko