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Mitteilungen - Bauen und Vergabe
StGB NRW-Mitteilung 51/2023 vom 17.01.2023
NRW-Baupreise für Wohngebäude um 14,2 Prozent gestiegen
Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen war im November 2022 um 14,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von 144,7 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100).
Preisindizes für Bauleistungen an ausgewählten Bauwerken | |||
Preisindex für … | Indexstand | Zu- (+) bzw. Abnahme (?) | |
November 2021 | August 2022 | ||
Wohngebäude | 144,7 | +14,2 % | +1,5 % |
Rohbauarbeiten | 148,7 | +13,7 % | +1,0 % |
Ausbauarbeiten | 141,5 | +14,6 % | +2,0 % |
Bürogebäude | 147,5 | +14,9 % | +1,6 % |
gewerbliche Betriebsgebäude | 149,3 | +14,8 % | +1,5 % |
Schönheitsreparaturen in Wohnungen | 125,9 | +11,2 % | +1,8 % |
Straßenbau | 156,1 | +18,4 % | +2,6 % |
Bei Rohbauarbeiten wurden die höchsten Steigerungsraten zwischen November 2021 und November 2022 für Stahlbauarbeiten (+18,3 Prozent) und Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten (+19,1 Prozent) gemeldet. Bei den Ausbauarbeiten stiegen Betonwerksteinarbeiten (+19,9 Prozent) und Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+22,6 Prozent) am stärksten.
Gegenüber dem August 2022 stiegen die Preise für Bauleistungen am Bauwerk bei Wohngebäuden um 1,5 Prozent. Für die Bürogebäude wurde ein Anstieg von 1,6 Prozent und für die gewerblichen Betriebsgebäude eine Erhöhung von 1,5 Prozent errechnet. Die Preise für Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 2,6 Prozent.
Az.: 20.4.1.2-001/002 gr