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Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr
StGB NRW-Mitteilung 545/2001 vom 05.09.2001
Personal und Einnahmen im ÖPNV
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes haben die privaten Unternehmen im Jahr 2000 mit 54.513 Beschäftigten ihren Personalbestand gegenüber 1999 um 4,3 % aufgestockt. Bei den kommunalen und gemeinwirtschaftlichen Unternehmen wurden im Jahr 2000 105.543 Personen beschäftigt. Dies bedeutet einen Personalrückgang um 3,1 %.
Bei den Einnahmen aus dem Straßenpersonenverkehr musste das statistische Bundesamt auf Zahlen aus 1999 und Vergleichszahlen aus 1998 zurückgreifen. Demnach haben die privaten Unternehmen mit 7,516 Milliarden DM 3,3 % mehr als im Vorjahr eingenommen, während die kommunalen und gemischtwirtschaftlichen Unternehmen mit 8,879 Milliarden DM 0,2 % weniger einnahmen als 1998. Deutliche Einnahmesteigerungen um 5,3 % auf 445 Millionen DM sind bei den Eisenbahnunternehmen - ohne die Deutsche Bahn AG - mit öffentlichem Straßenpersonenverkehr festzustellen.
Das Statistische Bundesamt hat darüber hinaus ermittelt, dass durchschnittlich 52 % der Einnahmen im Linienverkehr und im freigestellten Schülerverkehr erzielt wurden, 18 % im Gelegenheitsverkehr durch Reiseverkehr und Ausflugsfahrten, weitere 17 % als Abgeltungszahlungen von der öffentlichen Hand und schließlich waren 13 % Vergütungen für Fahrten im Auftrag Dritter.
Die betrachteten Unternehmen des öffentlichen Straßenpersonenverkehrs verwendeten für ihren Geschäftszweck über 85.300 Omnibusse und 9.255 Straßenbahnen. Der Bestand an Omnibussen ist damit um 1,1 % gestiegen, während der Bestand an Straßenbahnen um 2,6 % gesunken ist.
Az.: III 441 - 51