Mitteilungen - Recht, Personal, Organisation

Der ehemalige Bundespolizist Udo Diederich entwickelt gemeinsam mit Studierenden an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf eine Smartphone-Anwendung, mit der Gefahren- und Angsträume aufgedeckt werden sollen. Der Benutzer kann die App auf sein Handy herunterladen und in Situationen, die er subjektiv als angstauslösende Situation einstuft, durch bloßes Antippen eines Buttons auf seinem Smartphone diese als Gefahrensituation einordnen, wobei Ort und Zeit anonym erfasst werden.

Zur Erprobung dieses Gefahrendetektors werden Pilotkommunen, insbesondere aus dem Raum Düsseldorf gesucht. Die Bereitschaft zur Teilnahme sollte bis zum 14.10.2016 angemeldet werden. Interessierte Kommunen aus dem Raum Düsseldorf können sich direkt an Herrn Diederich wenden, per E-Mail: u.diederich@t-online.de. In der Planungsphase kommen voraussichtlich Kosten zwischen 400,-- und 600,-- Euro monatlich auf die teilnehmenden Städte und Gemeinden zu.

Mit den späteren Daten können die Städte und Gemeinden feststellen, in welchen Gemeindegebieten sich noch unbekannte Angsträume befinden und daraus dann Strategien entwickeln, um ihre Kommune sicherer zu machen (etwa durch neue Straßenbeleuchtung an der Stelle oder einen besser abgestimmten Einsatz der Ordnungsbehörden vor Ort). Nähere Informationen zum Thema mit einer konkreten kurzen Projektbeschreibung finden sich im Mitgliederbereich unter Fachinfo und Service, Fachgebiete, Recht und Verfassung, Ordnungsrecht.

Az.: 15.0.15-001/001