Mitteilungen - Recht, Personal, Organisation

Ein effektives Risiko- und Krisenmanagement ist entscheidend, um handlungsfähig zu bleiben und so Krisenlagen besser bewältigen zu können. Das gilt auch für den Schutz von Kulturgütern - denn durch ein Extremwetter, einen Unfall oder auch die gezielte Zerstörung, können Kulturgüter unwiederbringlich verloren gehen.

Die beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe angesiedelte "Arbeitsgruppe Notfallvorsorge Kulturgut", in der auch die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina vertreten ist, hat das angehängte Positionspapier "Risiko- und Krisenmanagement in Kulturgut bewahrenden Einrichtungen" verfasst. Es soll verdeutlichen: Ein fest verankertes Risiko- und Krisenmanagement in Kulturgut bewahrenden Einrichtungen ist ein zentraler Baustein in der Krisenvorsorge. Es fasst einige Grundzüge eines Risiko- und Krisenmanagements zusammen und soll eine Motivation sowie eine argumentative Grundlage gegenüber den Verantwortlichen (z.B. Einrichtungsleitung, Einrichtungsträgern) für eine Bereitstellung von Ressourcen (Personal, Haushaltsmittel, Aus- und Fortbildung) für das Thema Risiko- und Krisenmanagement bieten.

Das Positionspapier finden Sie auch auf der Website des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) unter: https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Mediathek/Publikationen/Kulturgutschutz/positionspapier-rkm-ag-notfallvorsorge-kulturgut.pdf?__blob=publicationFile&v=3

Das Position finden Sie auch im Mitgliederbereich des StGB NRW unter Fachinformationen – Fachgebiete - Recht,Personal, Organisation - Feuerwehr/Rettungswesen - Katastrophenschutz .

Az.: 15.2.12-008/003