Mitteilungen - Bauen und Vergabe

Die NRW.Bank und das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung NRW (MHKBD) haben den „Bericht Preisgebundener Wohnungsbestand 2022“ herausgegeben.

Zum Jahresende 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen rund 434.000 Mietwohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindung. Somit sind rund 8,6 Prozent aller Geschosswohnungen in NRW preisgebunden. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil rückläufig. In einigen Städten konnte der Bestand preisgebundener Mietwohnungen allerdings stabil gehalten oder sogar leicht gesteigert werden. Nach der aktualisierten Modellrechnung des preisgebundenen Wohnungsbestands werden bis zum Jahr 2035 rund die Hälfte des aktuell geförderten Mietwohnungsbestands – zukünftige Bewilligungen werden nicht berücksichtigt - aus der Bindung fallen. Maßnahmen der Landesregierung sollen diesem Rückgang entgegenwirken. Detaillierte Auswertungen sowie Zahlen bis auf kommunaler Ebene sind im jährlichen Bericht der NRW.Bank und des MHKBD zum preisgebundenen Wohnungsbestand zu finden.

Der Bericht steht unter folgendem Link zum Download zur Verfügung:
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Az.: 20.4.3-005/002