Mitteilungen - Bauen und Vergabe

Zum Jahresende 2020 gab es insgesamt rund 452.000 öffentlich geförderte Mietwohnungen in Nordrhein-Westfalen. Das entspricht einem landesweiten Rückgang von rund 4.750 Wohnungen beziehungsweise 1,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2019. Dem stehen leichte Zuwächse in einigen Großstädten wie Köln und Dortmund gegenüber. Grund dafür ist vor allem die hohe Zahl der Neubewilligungen in den vergangenen Jahren. Dennoch wurden auch im Jahr 2020 wieder viele laufende Darlehen außerplanmäßig getilgt. Knapp ein Viertel des preisgebundenen Mietwohnungsbestands befindet sich in der Nachwirkungsfrist – diese Wohnungen werden in spätestens zehn Jahren aus der Bindung fallen. Um diesen Wegfall zu kompensieren, ist auch weiterhin ein hohes Niveau an Neuförderung von Mietwohnraum notwendig.

Diese und weitere Informationen können Sie dem jüngst erschienenen Bericht "Preisgebundener Wohnungsbestand 2020" der NRW.Bank und des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung NRW (MHKBG) entnehmen, der im StGB-Intranet unter Fachinformationen > Fachgebiete > Bauen und Vergabe > Wohnungswesen bereitsteht oder als Print-Exemplar unter folgendem Link bestellt werden kann:

https://www.nrwbank.de/de/die-nrw-bank/research/preisgebundener-wohnungsbestand/#Bestellformular

Az.: 20.4.1.2-001/003 gr