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Mitteilungen - Verband Intern
StGB NRW-Mitteilung 576/2002 vom 05.10.2002
Pressemitteilung: Aktionsprogramm Fluthilfe 2002
Der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen unterstützt das auf Initiative des Deutschen Städte- und Gemeindebundes eingerichtete Hilfsprogramm "Aktion Fluthilfe 2002". Das Hilfsprogramm, das auch vom Deutschen Städtetag, Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband mitgetragen und unterstützt wird, ist als Hilfsbörse für den Wiederaufbau kommunaler Infrastrukturen für die vom Hochwasser geschädigten Kommunen konzipiert.
Über die Internetplattform www.fluthilfe2002.org können Kommunen und Unternehmen helfen und den betroffenen Städten, Gemeinden und Kreisen zum Wiederaufbau ihrer Infrastruktur Personal, Geräte, Einrichtungsgegenstände usw. zur Verfügung stellen. Dort werden auch die Bedarfe der betroffenen Städte, Gemeinden und Kreise gelistet. Die Schäden in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Kindergärten, Schulen und der Straßen, Wege und Plätze gehen in die Milliarden und können von den Kommunen allein nicht bewältigt werden. Neben Bund und Ländern ist die Solidarität aller Kommunen gefordert.
"Der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen als größter Mitgliedsverband des Deutschen Städte- und Gemeindebundes fordert seine Mitgliedsstädte und -gemeinden auf, alle Möglichkeiten zu prüfen, um sich der Solidaritätsaktion anzuschließen", sagte Hauptgeschäftsführer Friedrich Wilhelm Heinrichs heute in Düsseldorf.
Auf den Spendenaufruf von Bürgermeister Franz Holtgrewe in der Stadt Geseke (20.300 Einwohner) sind bis zum 19. September insgesamt 72.000 Euro eingegangen. Ursprünglich war die Stadt lediglich von einem Spendenaufkommen von einem Euro pro Einwohner ausgegangen. Mit dem Geld sollen die sächsischen Kommunen Riesa, Nünchritz und Zeithain in der Beseitigung von Hochwasserschäden unterstützt werden.
Az.: G/2