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Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr
StGB NRW-Mitteilung 446/2012 vom 02.07.2012
Pressemitteilung: Energiewende bietet Potenzial für NRW-Wirtschaft
"Energie und Klimaschutz als Standortfaktor - Handlungsoptionen für die kommunale Wirtschaftsförderung" ist das Motto des Kongresses Kommunaler Wirtschaftsförderung NRW heute in Hamm. "Die mit der Energiewende verbundene Dezentralisierung der Energieerzeugung bedingt eine enge Abstimmung mit den Kommunen und ihren Energieversorgungsunternehmen", fordert der Vorsitzende der Kommunalen Wirtschaftsförderung NRW, Oberbürgermeister Jörg Dehm aus Hagen, auf dem Wirtschaftsförderkongress. "Die Verknüpfung von Ökonomie und Ökologie und die Stärkung der Bedeutung der Stadtwerke bieten erhebliches Potenzial für den lokalen und regionalen Wirtschaftsstandort - insbesondere für den Mittelstand und das Handwerk", so Dehm weiter.
Beim Kongress kommunaler Wirtschaftsförderer - der Plattform der kommunalen Wirtschaftsförderer NRW - steht die Frage im Mittelpunkt, wie die kommunale Wirtschaftsförderung dazu beitragen kann, dass Energie und Klimaschutz zum Wachstumsmotor für den Standort NRW werden.
Der Umweltminister des Landes NRW, Johannes Remmel, thematisiert in seinem Vortrag die Aktionsfelder für die kommunale Wirtschaftsförderung. Die Sicht der Wirtschaftsförderung und deren Anforderungen an die Landesregierung erläutert Oberbürgermeister Dehm aus Hagen. Des Weiteren berichten der Vizepräsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie GmbH, Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, und Experten aus der Praxis.
Eine Vielzahl von Kommunen verbindet bereits erfolgreich Maßnahmen des Klimaschutzes und der innovativen Energiepolitik zur Verbesserung der Standortqualität, wie beispielsweise die Stadt Bottrop mit dem Projekt InnovationCity Ruhr.
Az.: III