Eindrücke vom
Hauptausschuss 2024
Mitteilungen - Verband Intern
StGB NRW-Mitteilung 823/2004 vom 09.11.2004
Pressemitteilung: Roland Schäfer Präsident des DStGB
Der derzeitige Vizepräsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB), der Bergkamener Bürgermeister Roland Schäfer (SPD), ist vom Präsidium des kommunalen Spitzenverbandes in Berlin zum neuen Präsidenten gewählt worden. Schäfer, der bereits seit Oktober 2002 dem Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen (StGB NRW) als Präsident vorsteht, wird das neue Führungsamt am 1. Juli 2005 für zweieinhalb Jahre übernehmen. Wir freuen uns mit Roland Schäfer und wünschen ihm Glück und Erfolg mit der neuen Aufgabe, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW, Dr. Bernd Jürgen Schneider, heute in Düsseldorf. Schäfer hatte die Präsidentschaft des DStGB bereits von September 2000 bis Ende 2002 innegehabt.
Roland Schäfer, Jahrgang 1949, stammt aus Lemgo (Kreis Lippe). Nach dem Wehrdienst studierte er von 1969 bis 1974 Jura in Bielefeld. Im Anschluss an das Referendariat und eine vierjährige Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bielefeld übernahm er 1983 eine neue Aufgabe bei der Bezirksregierung Arnsberg, in deren Verlauf er auch zur Kreisverwaltung Soest abgeordnet war. 1988 wurde Schäfer vom Rat der Stadt Bergkamen zum Stadtdirektor und 1998 vom selben Gremium zum ersten Hauptamtlichen Bürgermeister gewählt. In diesem Amt wurde er 1999 und 2004 per Direktwahl durch die Bürger bestätigt.
Schäfer ist seit Jahren in unterschiedlichen Gremien für die kommunalen Spitzenverbände der kreisangehörigen Kommunen aktiv. So gehört er seit 1990 den Präsidien von DStGB und StGB NRW an. Seine langjährige kommunalpolitische Erfahrung bringt er auch in die Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK NRW) ein, in deren Vorstand er tätig ist. Durch die Wahl von Roland Schäfer zum neuen Präsidenten ist der Einfluss Nordrhein-Westfalens im Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie auf Bundesebene gestärkt worden, resümierte Schneider. Dies sei richtig und sinnvoll, da der StGB NRW mit mehr als neun Millionen Einwohnern mehr Menschen vertrete als jeder andere der 16 DStGB-Mitgliedsverbände.
Az.: HGF