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Mitteilungen - Verband Intern
StGB NRW-Mitteilung 176/2002 vom 05.04.2002
Pressemitteilung: Städte- und Gemeindebund NRW unter neuer Leitung
Das Präsidium des Städte- und Gemeindebundes hat heute mit der Wahl eines Hauptgeschäftsführers und eines Geschäftsführers die Weichen gestellt für die Zeit ab dem 01. Dezember 2002, wenn der jetzige Hauptgeschäftsführer Friedrich Wilhelm Heinrichs in den Ruhestand tritt.
Zum neuen Hauptgeschäftsführer wurde der Volljurist Dr. Bernd Jürgen Schneider gewählt. Der 45-Jährige ist seit Juni 1992 in der Geschäftsstelle des Verbandes tätig. Schneider stammt aus Biberach/Riß (Baden-Württemberg) und hat an den Universitäten Mannheim, Heidelberg und Speyer Rechts- und Verwaltungswissenschaften studiert. Nach 2. juristischer Staatsprüfung, Magister-Examen und Promotion leitete Schneider von 1986 bis 1989 das Rechtsamt der Stadt Dormagen. Von dort wechselte er als parlamentarischer Berater - und später Referent des Fraktionsvorsitzenden - zur CDU-Landtagsfraktion nach Düsseldorf. Im Städte- und Gemeindebund NRW war Schneider seit 01. 06.1992 zunächst Beigeordneter für Finanzen und Kommunalwirtschaft, seit 01.12.1994 dann Geschäftsführer.
Neuer Geschäftsführer ab 01.12.2002 ist der Volljurist Ernst Giesen. Der gebürtige Duisburger (Jahrgang 1953) arbeitet seit 21 Jahren für den Verband. Das Studium der Rechtswissenschaften absolvierte Giesen von 1972 bis 1978 in Göttingen und Bonn, das Referendariat von 1979 bis 1981 in Bonn. Nach Referententätigkeit in den Gebieten Städtebau sowie Verfassung wurde Giesen im Juni 1988 zum Beigeordneten für Wirtschaft und Verkehr des StGB NRW - und bis 1998 auch des Deutschen Städte- und Gemeindebundes - gewählt. In dieser Funktion wurde er 1996 bestätigt. Zwei Jahre später übernahm er zusätzlich die Leitung der Bereiche Jugend, Gesundheit und Soziales.
Zum neuen Beigeordneten für Finanzen und Kommunalwirtschaft wurde der Volljurist Claus Hamacher (36) gewählt. Hamacher stammt aus Mönchengladbach und studierte von 1985 bis 1990 Rechtswissenschaften an der Universität Bielefeld. Daran schloss sich ein Post-Graduate-Studium an der Universität Durham (Nordengland) an. Das Referendariat absolvierte Claus Hamacher von 1991 bis 1994 im Bezirk des Oberlandesgerichtes Hamm. Danach war er kurzzeitig als Rechtsanwalt in Mönchengladbach tätig, bevor er am 01.07.1995 als Referent zum Städte- und Gemeindebund NRW wechselte.
Az.: G/2