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Mitteilungen - Schule, Kultur, Sport
StGB NRW-Mitteilung 78/2009 vom 22.01.2009
Projekt "Jedem Kind ein Instrument"
Die Stiftung Jedem Kind ein Instrument hat darauf hingewiesen, dass die Ruhrgebietsinitiative im nächsten Schuljahr knapp drei Viertel der Erstklässler im Einzugsbereich der Initiative erreiche. Der Stiftungsrat der Stiftung Jedem Kind ein Instrument habe beschlossen, die Teilnehmerzahl für die Ruhrgebietsinitiative planmäßig weiter zu erhöhen. Bis zum Schuljahr 2009/10 sollen bis zu 31.272 Erstklässler an dem Projekt teilnehmen.
Mit dem kommenden Schuljahr stehe „Jedem Kind ein Instrument“ rd. 73 % aller Schulanfänger des Ruhrgebiets offen und nähere sich zugleich mit großen Schritten der Zielmarke. Bereits im darauf folgenden Schuljahr, wenn sich die Region als Kulturhauptstadt Europas präsentiere, soll es jedem Erstklässler und somit allen Grundschülern möglich sein, ein Instrument zu erlernen. Mit der Zusage, die Zahl der teilnehmenden Erstklässler werde weiter steigen, könnten zu den bisher 370 beteiligten Grundschulen ca. 200 weitere in das Programm aufgenommen werden. Zu den mit der Stiftung Jedem Kind ein Instrument kooperierenden 41 Kommunen kämen weitere hinzu, so z.B. die Stadt Holzwickede.
Auf folgende Zahlen und Fakten zu dem Projekt hat die Stiftung Jedem Kind ein Instrument hingewiesen:
Schuljahr 2007/2008 (Start des Programms)
- 34 Kommunen des Ruhrgebiets
- 34 Musikschulen des Ruhrgebiets
- 223 kooperierende Grundschulen
- 7.100 Erstklässler (89 % Anmeldungen für die zweite Klasse)
Schuljahr 2008/2009 (schrittweise Ausdehnung)
- 41 Kommunen des Ruhrgebiets
- 49 Musikschulen des Ruhrgebiets
- 370 kooperierende Grundschulen
- 19.600 Erstklässler
- 6.300 Zweitklässler
Schuljahr 2009/2010 (schrittweise Ausdehnung)
- 31.272 bewilligte Erstklässler, die teilnehmen können
Schuljahr 2010/2011 (Ziel: Reichweite Gebiet Regionalverband Ruhr)
- bis zu 53 Ruhrgebietskommunen
- bis zu rd. 900 Grundschulen
- durchschnittlich 43.000 Erstklässler, schließlich bis zu 170.000 Grundschüler
- bis zu rd. 340.000 Erziehende
- bis zu rund 1.000.000 Großeltern, Freunde und Bekannte
- zahlreiche engagierte Lehrer, ehrenamtliche Helfer
Az.: IV/2 450