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Mitteilungen - Recht, Personal, Organisation
StGB NRW-Mitteilung 7/2021 vom 10.02.2021
Projekt „Sicherheitskooperationen und Migration“ (SiKoMi)
Der DStGB unterstützt als assoziierter Partner dieses Projekt. Das Projekt-Team der Bergischen Universität Wuppertal ist auf der Suche nach Vertreter*innen aus Kommunalverwaltungen für ein kurzes Gespräch (z.B. via Zoom, Telefon oder mittels anderer bevorzugter Ansätze), um die bisherigen Erkenntnisse und Ergebnisse zur Bewältigung der Flüchtlingssituation 2015/2016 in den Kommunen mit ihnen reflektieren zu können. Dazu zählen insbesondere (vorhandene bzw. fehlende) Ansätze des Krisenmanagements und der Krisenkommunikation, der Vernetzung (z.B. im Sinne von Stakeholder-Management, Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Akteuren), aus denen so genannte Good Practices und Lessons Learned abgeleitet wurde. Zudem werden daraus Transferangebote im Hinblick auf andere Krisenszenarien für Kommunen aufbereitet.
Zum weiteren Hintergrund und Inhalten: Aus Interviews mit Vertreter*innen aus Innenministerien, Landesaufnahmebehörden, Senatsverwaltungen, Bürgermeister*innen, Sachbearbeiter*innen diverser Ebenen, etc. aus Berlin, Trier, Bramsche-Hesepe und Bad Fallingbostel hat die Universität Wuppertal einige Erkenntnisse zur Bewältigung der Flüchtlingssituation 2015/2016 gewinnen können, die für Anwender*innen der Verwaltungspraxis aufbereitet wurden. Daraus wurden diverse Hinweise auf die verschiedenen (erfolgreichen) Strategien sowie auch Lücken im Umgang mit der Lage und zum Krisenmanagement in Kommunen insgesamt identifiziert. Weitere Informationen über das Projekt sind unter https://www.sikomi.uni-wuppertal.de/index.php?id=4682&L=0 abrufbar.
All dies würde die Universität Wuppertal gerne mit Vertreter*innen aus Kommunalverwaltungen in solch kurzen Gesprächen reflektieren. Je nach Größe des Interessent*innenkreises wird dabei an zwei bis drei Gespräche mit kleinen Gruppen (max. 4 Personen) gedacht. Das bedeutet, es würden (kurz) die wesentlichen Ergebnisse in gebündelter Form und in Verbindung mit Transfermöglichkeiten präsentiert und abschließend ein Meinungsbild der Gesprächspartner*innen zu den Ergebnissen eingeholt (Treffen diese zu oder sind hier manche (un-)wichtiger als andere? Welche digitalen Mittel unterstützen die Nutzung der Ergebnisse in Verwaltungen etc.). Im Nachgang würden ausgewählte Ergebnisse bspw. in Übungen und Materialform aufbereitet und über eine (digitale) Plattform, allen Interessierten zur Verfügung gestellt. Ansprechpartnerin der Uni Wuppertal ist Frau Dr. rer. soc. Patricia Schütte. Sollten Sie an dem Projekt mitwirken wollen, so erreichen Sie sie unter diesen Kontaktdaten:
Fon: +49 (0) 202 439-5604
Fax: +49 (0) 202 439-5601
E-Mail: schuette@uni-wuppertal.de
Az.: 16.1.1-008