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Mitteilungen - Finanzen und Kommunalwirtschaft
StGB NRW-Mitteilung 301/2006 vom 12.04.2006
Reform der Unternehmensbesteuerung
Die Präsidenten und 1. Vizepräsidenten des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Städtetages haben sich gemeinsam an Bundesfinanzminister Peer Steinbrück gewandt und ihm ein Positionspapier zur Reform der Unternehmensbesteuerung zukommen lassen. In diesem Papier werden die Eckpunkte beider Verbände für die Reform der Unternehmensbesteuerung skizziert. Getragen wird das Papier von der Leitidee, eine Verbreiterung der Bemessungsgrundlage der Unternehmensbesteuerung schaffe die Voraussetzungen dafür, die Steuersätze auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau abzusenken.
Mit Schreiben vom 04.04.2006 haben sich Präsident Roland Schäfer und 1. Vizepräsident Christian Schramm gemeinsam mit ihren Kollegen im Deutschen Städtetag an Bundesfinanzminister Peer Steinbrück gewandt und ihn gebeten, sich bei der Reform der Unternehmensbesteuerung von dem bereits in der Koalitionsvereinbarung zum Ausdruck kommenden Ansatz leiten zu lassen, die Bemessungsgrundlage der Unternehmensbesteuerung zu verbreitern und so eine Absenkung der nominalen Steuersätze auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau zu ermöglichen.
Das Positionspapier ist im Intranet-Angebot des Verbandes unter Fachinfo & Service, Fachgebiete, Finanzen und Kommunalwirtschaft, Gemeindefinanzreform abrufbar.
Az.: IV/1 920-03/2