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Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr
StGB NRW-Mitteilung 37/2022 vom 06.01.2022
Regionaler Ladegipfel des VKU
Die Verkehrswende ist eine der bedeutendsten Herausforderungen zur Erreichung der Klimaschutzziele in Deutschland. Das zeigt auch der Blick auf die mittelfristigen Zielstellungen: So müssen die CO2-Emissionen von rund 150 Mio. t im Corona-Jahr 2020 bis zum Jahr 2030 deutlich auf 85 Mio. t reduziert werden. Dies wird ohne eine massive und beschleunigte Erhöhung des Anteils der E-Mobilität bei den Antriebskonzepten nicht gelingen.
Neben dem Angebot von Fahrzeugen in den unterschiedlichsten Marktsegmenten ist die Verfügbarkeit von Ladeinfrastruktur das zentrale Schlüsselelement, um der Elektromobilität zur Akzeptanz durch den Kunden und damit auch zum langfristigen Erfolg zu verhelfen. Die Koalitionäre des Bundes verfolgen somit ehrgeizige Ziele: Die Ladeinfrastruktur für E-Autos soll deutlich ausgebaut werden, die Zielmarke von einer Million öffentlichen Ladepunkten bis 2030 steht im Vertrag.
Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es einerseits eines klaren Ordnungsrahmens mit pragmatischen Regelungen und Investitionssicherheit für die Marktakteure. Zum anderen muss dieser Rahmen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene sachgerecht ineinandergreifen.
Hierzu veranstaltet der VKU einen virtuellen regionalen Ladegipfel am 18.01.2022, bei dem Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, ein Grußwort sprechen wird.
Beleuchtet werden neben Best-Practice-Beispielen auch aktuelle Herausforderungen beim Ausbau der Ladeinfrastruktur.
Interessierte Kommunen können sich unter folgendem Link anmelden und das Programm einsehen:
Az.: 33.0-003/002