Mitteilungen - Digitalisierung

StGB NRW-Mitteilung 42/2006 vom 15.12.2005

RuhrCard mit digitaler Signatur eingestellt

Laut einer vom Online-Nachrichtedienste heise online verbreiteten dpa-Meldung (www.heise.de/newsticker/meldung/66720) hat der Regionalverband Ruhr (RVR, www.rvr-online.de) die Entwicklung der RuhrCard mit Signaturfähigkeiten für elektronische Amtsgeschäfte aufgegeben und musste dafür eine Bürgschaft von zwei Mio. Euro zahlen. Hintergrund sei die Übernahme der HypoVereinsbank als Hauptpartner für die RuhrCard durch die italienische Bank UniCredito. In den Systemaufbau habe, so die Meldung, der RVR bereits 2,3 Millionen Euro investiert. Eine weitere Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro habe die Verbandsversammlung abgelehnt.

Nach der Empfehlung der Verbandsversammlung solle für die RuhrCard GmbH Insolvenz angemeldet werden. Damit würde ein durch eine RVR-Bürgschaft abgesicherter Kredit in Höhe von zwei Mio. Euro fällig. Dieser Kredit solle über einen Zeitraum von drei Jahren zurückgezahlt werden.

Az.: G/3-1 830-05

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