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StGB NRW-Mitteilung 23/2010 vom 21.01.2010
Sachstand des Projektes "Jedem Kind ein Instrument"
Eine Abgeordnete der SPD aus dem Landtag hat im Hinblick auf den Sachstand des Projektes „Jedem Kind ein Instrument „ eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gerichtet. Die Landesregierung hat mit der Landtagsdrucksache 14/10467 hierauf geantwortet.
Zum Schuljahr 2007/08 habe die Landesregierung gemeinsam mit der Kulturstiftung des Bundes das Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ (JEKI) an den nordrhein-westfälischen Grundschulen eingeführt. Hierdurch sollten die Grundschulkinder die Möglichkeit erhalten, ein selbst gewähltes Instrument zu lernen, wodurch sich nicht nur ein Anschub für die kulturelle Bildung, sondern auch Impulse für die individuelle sowie soziale Entwicklung der Kinder versprochen würden.
Das Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ sei im Schuljahr 2007/08 im Ruhrgebiet initiiert. Im Schuljahr 2007/08 hätten sich 220 Grundschulen in 34 Kommunen an dem Projekt beteiligt. Im Schuljahr 2008/09 seien es insgesamt schon 379 Grundschulen und seit dem Schuljahr 2009/10 würden sich im Ruhrgebiet 537 Grundschulen in 42 Kommunen an dem Projekt „Jedem Kinder ein Instrument“ beteiligen. Beitragsbefreit seien im Schuljahr 2007/08 im gesamten Ruhrgebiet im Durchschnitt 9,4 % der Schülerinnen und Schüler gewesen und im Schuljahr 2008/09 im Durchschnitt 10,2 %. Ein Stipendium der Zukunftsstiftung Bildung in der GLS Treuhand e.V. erhielten ruhrgebietsweit im Schuljahr 2007/08 125 Kinder und im Schuljahr 2008/09 304 Schülerinnen und Schüler.
Der o.g. Drucksache ist umfangreiches Datenmaterial beigefügt worden, aus dem u.a. hervorgeht, wie viele Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Kommunen in dem jeweiligen Schuljahr an dem Projekt teilgenommen haben.
Wegen der Einzelheiten verweisen wir auf die Landtagsdrucksache 14/10467, die unter www.landtag.nrw.de abgerufen werden kann.
Az.: IV/2 450