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StGB NRW-Mitteilung 731/2007 vom 22.11.2007
Schülerprognose des LDS NRW für Kreise und kreisfreie Städte
Das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik des Landes Nordrhein-Westfalen hat mitgeteilt, dass die Zahl der Schülerinnen und Schüler an Grund-, Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie Gymnasien in NRW aufgrund der demografischen Entwicklung bis zum Jahr 2016 auf etwa 1.803.000 zurückgehen werde; das seien 332.600 bzw. 15,6 % weniger als noch im Jahr 2006. Wie die jetzt erschienene regionalisierte Schülerprognose 2007 des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik zeige, würden die Regionen des Landes jedoch unterschiedlich von diesen Entwicklungen betroffen sein: Während der Hochsauerlandkreis (-23,9 %) und der Ennepe-Ruhr-Kreis (-23,2%) die stärksten Verluste zu verzeichnen haben würden, dürfte der Rückgang in der Stadt Düsseldorf mit -1,9 % am geringsten ausfallen. Unter allen kreisfreien Städten und Kreisen werde einzig die Stadt Bonn im Jahr 2016 einen Zuwachs (+4,1 %) der Schülerzahlen gegenüber dem Jahr 2006 zu erwarten haben. Insgesamt seien die Kreise (-17,9 %) vom Rückgang der Schülerzahlen stärker betroffen, als die kreisfreien Städte (-11,7 %).
Eine PDF-Version des Statistischen Berichtes „Regionalisierte Schülerprognosen in Nordrhein-Westfalen 2007“ stehe im Internet unter der Adresse webshop.lds.nrw.de/webshop/details.php zur Verfügung.
Az.: IV/2 200-6