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Mitteilungen - Schule, Kultur, Sport
StGB NRW-Mitteilung 432/1999 vom 05.07.1999
Schulferientermine 2003 bis 2008
Die Kultusministerkonferenz hat sich auf ihrer 286. Plenarsitzung am 27./28. Mai 1999 in Leipzig grundsätzlich für ein verändertes Modell der langfristigen Sommerferienregelung entschieden. Das bisher seit 1971 praktizierte Modell, nach dem vier Ländergruppen jährlich anfangsversetzt rollieren und eine Ländergruppe feste späte Ferientermine übernimmt, wird nun so modifiziert, daß künftig zwei Rollierungskreisläufe entstehen. Drei Ländergruppen rollieren auf den vorderen Ferienbeginnterminen, zwei auf den hinteren.
Der Vorteil gegenüber dem bisherigen Modell besteht darin, daß durch die Teilung des Gesamtferienzeitraums und die damit verbundene Begrenzung des Rollierens die einzelnen Länder in Zukunft konstantere Ferienanfangstermine erhalten. Der erste Kreislauf rolliert zwischen möglichen Anfangsterminen am Beginn des Gesamtferienzeitraums. Der zweite Kreislauf, d.h. die Gruppe Baden-Württemberg/Bayern sowie Nordrhein-Westfalen, wechselt zwischen späteren Anfangsterminen.
Das rollierende System, das nun modifiziert wird, war 1971 eingeführt worden, um unter Berücksichtigung der vorrangigen pädagogischen Aspekte für die Ferienplanung eine größtmögliche Entzerrung der Ferientermine und damit der Urlaubsverkehrsströme zu erreichen und die beliebten und unbeliebten Ferientermine in einem gerechten System zu verteilen.
Der gesamte Ferienzeitraum erstreckt sich wie bisher auf 11 Wochen, und zwar von der letzten Juniwoche bis Mitte September.
Für das Land Nordrhein-Westfalen ergeben sich aus der Vereinbarung der Kultusminister folgende Ferientermine:
Jahr 2003 | 31.07. bis 10.09. |
Jahr 2004 | 22.07. bis 01.09. |
Jahr 2005 | 28.07. bis 07.09. |
Jahr 2006 | 20.07. bis 30.08. |
Jahr 2007 | 26.07. bis 05.09. |
Jahr 2008 | 31.07. bis 10.09. |
Az.: IV/2 241-2