Mitteilungen - Schule, Kultur, Sport

StGB NRW-Mitteilung 251/1996 vom 20.05.1996

Seniorensport

Die Zahl älterer Menschen wird in den kommenden Jahrzehnten deutlich anwachsen. Der Anteil der über 60jährigen an der Gesamtbevölkerung wird von 1/5 auf 1/3 ansteigen. Dieser demographische Wandel stellt die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Der positive Beitrag von Bewegung, Spiel und Sport mit seinen sozialen, physiologischen und psychologischen Aspekten zur Förderung der Lebensqualität und der Lebenserwartung älterer Menschen ist unbestritten. Dies gilt auch dann, wenn erst in höherem Alter damit begonnen wird. Ziele von Alterssport sind u.a. Mobilitäts- und Gesunderhaltung, Verbesserung des individuellen Wohlbefindens und der sozialen Kontakte, Kommunikation und Selbständigkeit.

Ende August 1994 hat erstmals ein Bundeskongreß zum Thema "Bewegung, Spiel und Sport - sinnvolle Lebensperspektive im Alter" stattgefunden, der gemeinsam von dem damaligen Bundesministerium für Familie und Senioren, den kommunalen Spitzenverbänden, dem Deutschen Sportbund, den Spitzenverbänden der gesetzlichen Krankenversicherung, der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie und der Deutschen Sportschule Köln vorbereitet wurde. Rund 300 Teilnehmer haben in 8 Arbeitsgruppen eine Bestandsaufnahme des Seniorensports vorgenommen und Perspektiven für die Weiterentwicklung von Bewegungs-, Spiel- und Sportangeboten für ältere Menschen aufgezeigt. Die Dokumentation dieser Tagung liegt nun vor und kann bei der Broschürenstelle des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Postfach 20 15 51, 53145 Bonn, Telefon: 0180/5329329, bezogen werden.

Az.: II/1 308-28

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