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StGB NRW-Mitteilung 212/2005 vom 14.02.2005
Stadtentwicklung am Wasser - neue Chancen für Kommunen
Am 08.03.2005 findet in Berlin eine von der Hochschule Anhalt organisierte und vom Deutschen Städte- und Gemeindebund und vom Deutschen Städtetag unterstützte Tagung zum Thema Stadtentwicklung am Wasser neue Chancen für Kommunen statt. Stadtentwicklung am Wasser ist nicht nur eine internationale Modeerscheinung, sondern vielmehr zu einem der letzten großen Entwicklungsfelder der Stadtentwicklung überhaupt geworden. Die Studie Stadt am Wasser der Forschungsgruppe Wassersport/Wassertourismus stellt fest, dass in Deutschland von ca. 14000 Kommunen immerhin ca. 1200 eine direkte Wasserlage haben. In den meisten dieser Kommunen existiert eher Unkenntnis über die Potentiale einer wasser- orientierten Stadtentwicklung. Die Veranstaltung soll daher die Chancen und Potentiale einer derartigen Stadtentwicklung darstellen. Sie soll weiterhin Wege, Instrumente und Lösungen aufzeigen, wie eine Abwendung der Stadt am Wasser aufgehalten und umgekehrt werden kann. In Form von Problemen aber auch Lösungen soll gezeigt werden, was möglich und praktikabel ist.
Unterstützt durch: Deutscher Städte- und Gemeindebund
Deutscher Städtetag
Organisation: Forschungsgruppe Wassersport/Wassertourismus
Hochschule Anhalt
Programm
10.00 Uhr Beginn
Begrüßung und Grußworte der Veranstalter
Beigeordneter Folkert Kiepe, Deutscher Städtetag
Beigeordneter Norbert Portz, Deutscher Städte- und Gemeindebund
10.30 Uhr - Einführung in das Thema Stadtentwicklung am Wasser - neue Chancen für Kommunen
Prof. Dr. Haass, Forschungsgruppe Wassersport/Wassertourismus
11.15 Uhr - Hauptaktionsfelder der Stadtentwicklung am Wasser
Wasser und Stadtentwicklung, Wohnen
Uli Hellweg, Wasserstadt GmbH, Berlin
Wasser und Gewerbe (Hafennutzung) und Tourismus/Freizeit
Prof. Dr. Heiner Haass, Forschungsgruppe Wassersport/Wassertourismus
12.30 - Uhr Pause
Erfahrungen aus Praxisbeispielen
13.30 - Uhr Stadt Bergkamen
Erfolge mit Wassertourismus
Bürgermeister Roland Schäfer, 1. Vizepräsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes
14.00 - Uhr Stadt Bingen
Entwicklung der Landesgartenschau 2010
Oberbürgermeisterin Birgit Collin-Langen
14.30 - Uhr Hansestadt Lübeck
Unesco-Weltkulturerbe am Wasser
Senator Franz-Peter Boden
Fragen, Erläuterungen und Diskussion
15.30 - Uhr Resümee der Veranstaltung
Was kann weiterhin gemacht werden, um die Entwicklung am Wasser zu begünstigen?
Prof. Dr. Heiner Haass, Forschungsgruppe Wassersport/Wassertourismus
ca. 16.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Anmeldung:
Hochschule Anhalt (FH)
Forschungsgruppe Wassersport/Wassertourismus
Stichwort Stadt am Wasser
Strenzfelder Allee 28
06406 Bernburg
Tel.: 03471 / 3551130
Anmeldung per e-mail
unter: haass@loel.hs-anhalt.de
Kostenbeitrag:
70,- €/Teilnehmer
Überweisung auf
Konto: 81001509
BLZ: 810 00 000
bei: Deutsche Bundesbank
Filiale Magdeburg
Codierter Zahlungsgrund:
74 110 11 68 640
Termin:
Dienstag, 8. März 2005
10.00 16.00 Uhr
Ort:
Deutsches Institut für Urbanistik
Ernst-Reuter-Haus, Saal A/B
Straße des 17. Juni 112
10623 Berlin
Az.: II schw/g