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Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr
StGB NRW-Mitteilung 789/2006 vom 20.11.2006
Startothek zur Hilfe bei Existenzgründung
Zur Qualitätsverbesserung in der Existenzgründungsberatung hat das Bundesministerium für Wirtschaft im Zusammenarbeit mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau ein online-Datenbank-gestütztes Instrument zur Beratung von Existenzgründungsberatern, die Startothek, entwickelt. Im Projektbeirat ist der Deutsche Städte- und Gemeindebund vertreten gewesen. Das Instrument deckt alle rechtlichen Aspekte im Zusammenhang mit Existenzgründungen ab und ermöglicht es den Existenzgründungsberatern noch stärker als bisher auf die inhaltliche Beratung Wert zu legen.
Der Investitionsaufwand und die laufenden Kosten der Startothek sollten sich durch Lizenzgebühren der Nutzer selbst finanzieren. Über zwei Drittel der über 500 Lizenzinhaber gehen davon aus, dass sie eine erneute Jahreslizenz erwerben werden. Auf diese Ergebnisse eines ersten Evaluierungsberichts gestützt, hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau angekündigt, den Preis einer Jahreslizenz auf 190 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer zu reduzieren. Bisher lag der Preis einer Jahreslizenz bei 365 Euro.
Zu den Anwendern der Startothek gehören auch eine Reihe von Existenzgründern kreisangehöriger Städte und Gemeinden. Detaillierte Informationen zur Startothek sind unter der Internetadresse www.startothek.de erhältlich.
Az.: III 450-40