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StGB NRW-Mitteilung 563/2015 vom 07.09.2015
Stationäre Krankenhausbehandlung 2014
Das Statistische Bundesamt hat darauf hingewiesen, dass im Jahr 2014 19, 1 Millionen Patientinnen und Patienten stationär im Krankenhaus behandelt worden seien, dies seien 1,9 % Behandlungsfälle mehr als ein Jahr zuvor gewesen. Der Krankenhausaufenthalt habe durchschnittlich 7,4 Tage (2013: 7,5 Tage) gedauert.
In 1.980 Krankenhäusern Deutschlands (2013: 1.996) hätten für die stationäre Behandlung der Patientinnen und Patienten wie im Vorjahr insgesamt 500.700 Betten zur Verfügung gestanden. Nach wie vor stehe annähernd jedes 2. Bett (48 %) in einem Krankenhaus eines öffentlichen Trägers, jedes dritte Bett (33,9 %) befinde sich in einem freigemeinnützigen Haus. Der Anteil der Krankenhausbetten in Einrichtungen privater Träger liege bei 18,2 %.
Die Bettenauslastung habe mit 77,4 % um 0,1 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau gelegen. In öffentlichen Krankenhäusern sei die Auslastung um 0,3 Prozentpunkte gestiegen und habe 79,4 % erreicht. Die Bettenauslastung in freigemeinnützigen Häusern sei mit 75,7 % um 0,1 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahr. In privaten Häusern seien die Betten wie im Jahr 2013 zu 75,6 % ausgelastet gewesen.
Rund 875.900 Vollkräfte hätten 2014 die Krankenhauspatientinnen und —patienten versorgt. 150.700 Vollkräfte hätten zum ärztlichen Dienst gehört und 725.200 zum nichtärztlichen Dienst, darunter allein 318.800 Vollkräfte im Pflegedienst (2013: 316.300). Die Zahl der im Krankenhaus beschäftigten Vollkräfte sei im Vergleich zum Vorjahr im ärztlichen Dienst um 2,5 % und im nichtärztlichen Dienst um 3,1 % gestiegen, während die Zahl der Pflegevollkräfte um 0,8 % zugenommen habe.
Az.: III/2 38.1