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StGB NRW-Mitteilung 836/1999 vom 05.12.1999
Statistik 1998 der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der vollstationären Patienten in den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen im Jahr 1998 gegenüber dem Vorjahr um 10,7 % auf 1,7 Millionen gestiegen. Die Zahl der Übernachtungen erhöhte sich von 43,0 Mio. auf 46,1 Mio. (+ 7,2 %). Damit legen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen wieder zu, nachdem es 1997 infolge von Sparmaßnahmen rd. ein Viertel weniger Übernachtungen gab (- 25,7 %) als 1996.
1998 gab es in Deutschland insgesamt 1.391 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, 4 mehr als 1997. In diesen Einrichtungen waren rd. 191.000 Betten aufgestellt, etwa 2.000 mehr als 1997. Die Auslastung der Betten stieg von 62,3 % auf 66,2 %. Sie lag damit immer noch deutlich unter den Werten früherer Jahre. 1998 betrug die durchschnittliche Behandlungsdauer 26,4 Tage, im Jahr davon dauerte der Aufenthalt der Patienten im Schnitt 27,3 Tage.
In der regionalen Verteilung der Betten in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern: Mecklenburg-Vorpommern hatte 1998 mit 52,9 Betten je 10.000 Einwohner die bezogen auf die Einwohnerzahl höchste Zahl an Betten. Am geringsten war die Bettendichte außer in den Stadtstaaten in Nordrhein-Westfalen (11,5 Betten je 10.000 Einwohner).
Az.: III 501