Mitteilungen - Digitalisierung

Die vom Bundesinstitut für Risikobewertung in Auftrag gegebene Studie zur Feinstaubbelastung durch Laserdrucker und Fotokopierer kommt in ihrem Abschlussbericht (http://www.bfr.bund.de/cd/8644) zum Ergebnis, dass beim Einsatz ensprechender Bürogeräte zwar die Innenraumluft verändert wird, jedoch keine innenraumhygienische oder gar gesundheitliche Bedeutung der Emissionen aus Laserdruckern oder Kopiergeräten festgestellt werden konnten (Seite 186). Die Macher der Studie weisen aber darauf hin, dass diese Feststellungen nur für die Einzelstoffe in den Abgasen gelten, für die Mischung verschiedener Stoffe konnte diese Aussage weder be- noch widerlegt werden. Zudem ergab die Untersuchung, dass es in entsprechend belasteten Büros vermehrt Gesundheitsbeschwerden der Mitarbeiterschaft gibt, deren Ursachen aber nicht konkret nachgewiesen werden konnten. Somit verbleiben - auch in den Augen der Forscher - noch wichtige Fragen offen.

Az.: I/2 800-00