Mitteilungen - Recht, Personal, Organisation

Im Rahmen einer Studie, die diese Woche beginnt, untersucht Sebastian Stiewe, Personalberater bei zfm in Bonn, das Image von Coaching der Führungskräfte in den Gemeinden, Städten und Kreisen NRWs. Zielgruppe der Untersuchung sind Führungskräfte auf Ebene des Verwaltungsvorstands, die in den nächsten Tagen eine Einladung zur Onlinebefragung erhalten.

Coaching ist ein wirkungsvolles Instrument individueller Weiterentwicklung und aus der modernen Personalentwicklung nicht mehr wegzudenken. Viele Organisationen und Unternehmen aus der freien Wirtschaft nutzen Coaching längst als erfolgreiches Angebot zur Förderung ihrer Mitarbeiter. Doch hat Coaching seinen Erfolgskurs mittlerweile auch in den Kommunen NRWs angetreten? Wie viel Erfahrung haben Führungskräfte in der Verwaltung tatsächlich mit Coaching gemacht? Und wie wird Coaching in den Kommunen NRWs tatsächlich wahrgenommen und bewertet? Dies herauszufinden ist Gegenstand der Studie.

Viele Faktoren spielen bei der Verbreitung und Akzeptanz von Coaching als wirkungsvolles Instrument der Personalentwicklung eine Rolle; nicht nur finanzielle Ressourcen. Auf Grundlage der Imageforschung ist davon auszugehen, dass z.B. das Wissen über die (latenten) Funktionen von Coaching und die mit Coaching in Verbindung gebrachten Emotionen eine Wirkung auf Image haben. Die Studie geht genau diesen Annahmen auf den Grund und untersucht auch, welchen Einfluss Vorgesetzte und Kollegen auf das Image von Coaching ausüben. Denn die Forschungslage zu Coaching in der öffentlichen Verwaltung, speziell in den Gemeinden, Städten und Landkreisen, ist insgesamt defizitär und es findet sich kein einheitliches Bild über die Verbreitung und Nutzung von Coaching. Daher wird mit dieser Studie Neuland betreten.

Der Autor der Studie erhofft sich für die Praxis der Personalentwicklung in den Kommunen wichtige Hinweise und Impulse für die zukünftige Gestaltung. Die Ergebnisse dieser Studie sollen am Ende in den bekannten Online- und Printmedien für Kommunen veröffentlicht werden. Wenn Sie Interesse an den Ergebnissen oder Fragen haben, können Sie sich gerne direkt an den Autor wenden: Sebastian Stiewe, E-Mail: Sebastian.Stiewe@student.uni-kassel.de, Tel: 0151 / 65158785.

Az.: 19.0.4-001/001