Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 573/2004 vom 20.07.2004

Studie zum Thema "Mobilfunk und Gesundheit"

Die Fragestellung, inwieweit die allgegenwärtigen Funkwellen eine gesundheitliche Beeinträchtigung oder sogar Schädigung beim Menschen hervorrufen können, wird in der Öffentlichkeit und zwischen Experten nach wie vor kontrovers diskutiert. Vor diesem Hintergrund hat die Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg eine aktuelle Literaturstudie veröffentlicht, welche einen detaillierten Überblick über den aktuellen Wissensstand vermittelt.

Die im Jahr 2003 von Professor Dr. Silny am Forschungszentrum für elektromagnetische Umweltverträglichkeit der RWTH Aachen erstellte Studie hat ca. 120 besonders interessant erscheinende wissenschaftliche Untersuchungen näher gesichtet. Dabei konzentriert sich die Studie auf Mikrowellen mit Frequenzen von 500 bis 5 000 Megaherz. Dass von den Basisstationen Mobilfunk gebildete Mobilfunknetz nutzt Mikrowellen in diesem Frequenzbereich – ebenso wie die modernen Funkdienste zur digitalen Datenübertragung: UMTS, WLAN und Blue-Tooth. Bewertet wurden nur Arbeiten, die nach wissenschaftlichen Kriterien erstellt und von unabhängigen Experten geprüft waren.

Die ausführliche Fassung mit detaillierten Informationen zu einer Vielzahl von Studien ist im Internet zu beziehen unter der Adresse www.lfu.baden-wuerttemberg.de/lfu/uis/strahlung. Ebenfalls abrufbar ist eine allgemeinverständliche Kurzfassung, welche die wichtigsten Ergebnisse der rund 90 Seiten starken Literaturstudie zusammenfasst.

Az.: III/2 460-62

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