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Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit
StGB NRW-Mitteilung 730/2001 vom 05.12.2001
Treffen der LAG öffentliche und freie Wohlfahrtspflege NRW
Am 27.11.2001 hat die Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen im Rahmen ihrer turnusmäßigen Mitgliederversammlung eingehend aktuelle Themenkreise aus dem Bereich der Jugend- und Sozialhilfe erörtert. Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft sind neben den drei kommunalen Spitzenverbänden die Landschaftsverbände sowie die Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege NRW.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung referierte Ministerialdirigent Kinstner, MASQT NRW, über die Perspektiven der Sozialpolitik aus der Sicht des Landes und stellte insbesondere den Novellierungsbedarf beim Landespflegegesetz aus Sicht der sozialpolitischen Abteilung des MASQT dar. Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Verabschiedung eines Arbeitspapiers zur Entwicklung örtlicher Vereinbarungen über ambulante Hilfen, die in Kürze bei der Geschäftsstelle abrufbar sind. Die Ausarbeitung soll Hinweise für die örtliche Kinder- und Jugendhilfelandschaft geben, wie für den Bereich der ambulanten Hilfen unter den Gesichtspunkten sozialräumlich-orientierter integrierter Hilfen Vereinbarungen erarbeitet und abgeschlossen werden können. Grundlage bildet neben einschlägigen KGSt-Berichten die anhaltende Fachdiskussion zur Ausgestaltung integrierter, sozialräumlich orientierter Hilfen, mit denen sich auch der Jugend-, Sozial- und Gesundheitsausschuß des Städte- und Gemeindebundes NRW Ende Oktober 2001 ausführlich zur Vorbereitung eines Beschlusses befaßt hat, der ebenfalls in der Geschäftsstelle abrufbar ist.
Für die kommende zweijährige Arbeitsperiode der Landesarbeitsgemeinschaft wurde schließlich Beigeordneter Ernst Giesen, Städte- und Gemeindebund NRW, als neuer Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen gewählt.
Az.: III 911