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StGB NRW-Mitteilung 325/2007 vom 23.05.2007
Veranstaltung zur Europawoche 2007
Mit unserem Schnellbrief Nr. 24/2007 haben wir die Kommunen über die Europawoche 2007 informiert und angeregt, sich hieran mit Workshops, Seminaren, Tagungen, Konferenzen, Lesungen oder Gesprächsrunden zu beteiligen.
Der Bürgermeister der Stadt Herzogenrath berichtet dazu folgendes:
„Gerne haben wir diese Anregung aufgegriffen und gemeinsam mit dem Europaabgeordneten Martin Schulz und dem früheren Minister der Provinz Limburg und Altbürgermeister der Gemeinde Meersen, Doktorandus Ger Kockelkorn eine Veranstaltung zu dem Thema: „15 Jahre Maastrichter Verträge – wie hat sich seitdem das Leben im Grenzland der Euregio Maas-Rhein verändert“ organisiert.
Die Resonanz – insbesondere der weiterführenden städtischen Schulen – war überwältigend. Insgesamt konnten wir in der Aula des Gymnasiums Herzogenrath über 450 Gäste begrüßen. Hierbei handelte es sich überwiegend um Schülerinnen und Schüler, die sich mit dem Thema Europa beschäftigt haben und die Vorträge sowie die anschließende Podiumsdiskussion nutzen wollten, um ihr Wissensspektrum zu erweitern.
Unser Vorhaben ist rundum gelungen.
„Europa konkret und kurzweilig“ – so kommentierte der Redakteur der Aachener Nachrichten die Aktion kurz und prägnant.
Mit dieser Veranstaltung haben wir den Weg für ein Europa, das von den nächsten Generationen verstanden und mitgetragen werden soll, ein Stück weiter bereitet.
Anhand der kurzen Geschichten des politischen Mentors von Herrn Schulz und des Großvaters von Ger Kockelkorn wurden den jungen Leuten sehr bewußt vor Augen geführt, wie schnell ein Mensch in die Mühlsteine der Gesellschaft bzw. der Staaten geraten kann – ob er will oder nicht.
Dieses Forum hatte nichts schulmeisterhaftes und hier wurde auch nicht mit dem erhobenen Zeigefinger gemahnt, wie wichtig Europa für uns ist. Im Gegenteil – in den Vorträgen und der anschließenden Diskussion wurde deutlich:
Europa ist ein vielfältiges Gebilde mit Ecken und Kanten, das es durch unsere Hilfe zu schleifen gilt, damit es möglichst rund läuft!
Ich bin besonders stolz darauf, dass wir es geschafft haben, diese Veranstaltung ohne die Inanspruchnahme von Fördermitteln auf die Beine zu stellen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Gelegenheit fänden, unsere Aktion in einer Ihrer nächsten Mitteilunge besonders zu erwähnen. Als positives Beispiel dafür, dass man mit wenig Geld aber mit viel Kreativität und gutem Willen einiges in Europa bewegen kann.“
Az.: I/1 05-00