Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 162/2001 vom 05.03.2001

Viabono - Umweltdachmarke im Tourismus

Seit Jahren ist im Zusammenhang mit dem nachhaltigen Tourismus die Schaffung eines einheitlichen Gütesiegels bzw. einer Umweltdachmarke im Tourismus in der Diskussion. Das Ergebnis ist die Umweltdachmarke "Viabono – Reisen natürlich genießen".

Die Umweltdachmarke soll umweltorientierte Angebote kennzeichnen, die Erholung, Qualität, Gesundheit und Genuss für den Verbraucher in den Vordergrund rücken. Mit der Marke soll ein einheitlicher Marktauftritt der unterschiedlichen Anbieter und Leistungsangebote erfolgen. Die Qualität der Angebote wird durch ein Lizenzierungsverfahren der Anbieter sichergestellt, die durch die Lizenz Partner der Dachmarke werden. Neben dem einheitlichen Marktauftritt bietet "Viabono" noch die Möglichkeit, verschiedene Marketingdienstleistungen, Marktforschung sowie Beratung und Schulung der Anbieter wahrzunehmen.

Auch Städte und Gemeinden können die Umweltdachmarke für sich nutzen, wenn sie die festgelegten Kriterienkataloge im erforderlichen Umfang einhalten. Über 20 Verbände der Tourismuswirtschaft, des Umwelt- und Verbraucherschutzes sowie kommunale Vertreter und Verbände unterstützen neben dem Bundesumweltministerium die Einführung der Dachmarke. Sie verbinden damit die Erwartung, dass die Umwelt-Gütesiegel nunmehr eine einheitlichere, wirtschaftlichere und damit wirkungsvollere Nachfolge erhalten. Dies drückt sich auch darin aus, dass "Viabono" eine Internetplattform für alle Markennehmer anbietet, die das zentrale Kommunikationsmittel der Marke werden wird (http://www.viabono.de).

Az.: III 470 - 11

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