Mitteilungen - Recht, Personal, Organisation

Das Ministerium des Inneren des Landes NRW informiert über den Lehrbetrieb beim Institut der Feuerwehr (IdF).

Aufgrund der Corona-Situation wird der Lehrbetrieb am IdF NRW (nach einer vorübergehenden Schließung im Frühjahr 2020) derzeit eingeschränkt geführt. Das IdF hat umfangreiche Hygienekonzepte erstellt und umgesetzt. Die Regelungen vor Ort werden laufend unter Gesichtspunkten einer Gefährdungsbeurteilung überprüft und ggf. lageangepasst geändert, wie zuletzt insbesondere am 09.10.2020 mit der Einführung der Maskenpflicht. Ziel war und ist es, ggf. auch über das jeweils rechtlich verordnete Maß Schutzmaßnahmen gegen die Infektionsgefahr zu treffen und damit den Lehrbetrieb zumindest eingeschränkt aufrecht zu erhalten.

Dieser sieht nach wie vor eine Priorisierung wie folgt vor:

· Module der Laufbahnausbildungen der LG 2.1 und 2.2

· Lehrgänge für die ehrenamtliche Führungskräfteausbildung

· Lehrgänge für die hauptamtliche Gruppenführerausbildung.

Auf der Internet-Seite des IdF ist die Liste der stattfindenden Lehrgänge aktuell und wochenspezifisch einsehbar. Es wird derzeit daran gearbeitet, E-Learning-Angebote und Web-Seminare weiter auszubauen. Diese Entscheidung geht einher mit dem Erfordernis, hinreichend viele Angehörige öffentlicher Feuerwehr für Führungsaufgaben zu qualifizieren und somit die Leistungs- und Einsatzfähigkeit der Feuerwehren im Land sicherzustellen. Ob ein Dienstherr sich nach Beurteilung der Infektionslage in seiner örtlichen Zuständigkeit und im Rahmen einer entsprechenden Gefährdungsbeurteilung im Einzelfall gegen eine Entsendung seiner Mitarbeiterin oder seines Mitarbeiters zu einem Lehrgang an das IdF entscheidet, unterliegt seiner Eigenverantwortlichkeit und ist ihm unbenommen. Eventuell kann im Einzelfall ein Schnelltest bei einem rückkehrenden Lehrgangsteilnehmer entsprechende Sicherheit liefern.

Wie bisher informiert das IdF auf seiner Homepage über aktuelle Entwicklungen.

Az.: 15.1.16-004/003