Mitteilungen - Bauen und Vergabe

StGB NRW-Mitteilung 517/2017 vom 21.08.2017

Weniger Baugenehmigungen für Wohnungen 2017 in NRW

Im ersten Halbjahr 2017 meldeten die nordrhein- westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 26.156 Wohnungen. Wie Information und Technik Nordrhein Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, waren das zwar 16,7 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2016 (damals: 31.413 Wohnungen), aber immer noch mehr als in den Vergleichszeiträumen 2014 (22.234) und 2015 (22.181). 23.405 Wohnungen (-14,0 Prozent) sollten 2016 in neuen Wohngebäuden und 2.751 (-34,7 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden" (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) waren weitere 372 Wohnungen (-8,1 Prozent) geplant. 

In allen Regierungsbezirken waren die Baugenehmigungen im ersten Halbjahr 2016 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum rückläufig. Abnahmen im zweistelligen Prozentbereich ermittelten die Statistiker für die Regierungsbezirke Köln (6.670 Wohnungen; -29,8 Prozent), Münster (4.949 Wohnungen; -17,0 Prozent) und Arnsberg (3.556 Wohnungen; -11,7 Prozent). Einstellige Rückgänge waren in den Regierungsbezirken Düsseldorf (7.384 Wohnungen; -8,8 Prozent) und Detmold (3.597 Wohnungen; -5,8 Prozent) zu verzeichnen. Ergebnisse für kreisfreie Städte und Kreise finden sich im Internet unter http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2017/pdf/225_17.pdf .

Az.: 20.3.1.3-003/001

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