Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit

Mit Unterstützung der Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände führt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auf Anregung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Frau Caspers-Merk den Bundeswettbewerb " Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention" durch. Ziel des Wettbewerbs ist es, die vorbildlichen kommunalen Aktivitäten auf dem Gebiet der Suchtprävention kennenzulernen und eine breite (Fach-)Öffentlichkeit über die Konzepte, Maßnahmen, Projekte und Initiativen zu informieren.

Durch den Wettbewerb sollen auch diejenigen Städte, Gemeinden und Kreise eine öffentliche Anerkennung finden, die in den verschiedenen kommunalen Handlungsfeldern wirksame und innovative suchtpräventive Strategien umsetzen, die Vorbildfunktion haben und zur Entwicklung von Netzwerken der Suchtprävention anregen.

Mit dem Wettbewerb ist eine Prämierung durch Preisgelder in der Gesamthöhe von 100.000,-- DM zur Verfügung gestellt worden, für die vorrangig Kommunen in Betracht kommen, deren suchtpräventive Strategien langfristig und ganzheitlich angelegt und deren Erfolge belegbar und nachvollziehbar sind. Besondere Bedeutung wird der Vernetzung von Trägern und Handlungsfeldern, der Entwicklung neuer Verfahren und Methoden sowie der Einbeziehung neuer Zielgruppen zugemessen.

Interessierte Kommunen oder Kommunalverbände sind aufgefordert, bis zum 15. Dezember 2001 ihre Absicht zur Teilnahme am Wettbewerb anzuzeigen. Einsendeschluß für Wettbewerbsbeiträge ist der 14. Januar 2002. Alle Anmeldeunterlagen sind bei der Geschäftsstelle des Wettbewerbs, dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu), Geschäftsstelle Suchtprävention, Postfach 12 03 21, 10593 Berlin sowie über die Internetadresse www.kommunale-suchtpraevention.de abrufbar. Die Abschlußveranstaltung, bei der die Preisträger ihre Wettbewerbsbeiträge präsentieren, soll am 24. Juli 2002 stattfinden.

Az.: III 541