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StGB NRW-Mitteilung 84/1998 vom 20.02.1998
Zahl der Schülerinnen und Schüler in NRW erneut gestiegen
Die über 6.700 allgemein- und berufsbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen werden im laufenden Schuljahr 1997/98 von rd. 2,769 Millionen Schülerinnen und Schülern besucht, das sind 55.400 oder 2,0 Prozent mehr als im Vorjahr. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, hat damit die Schülerzahl im achten Jahr hintereinander zugenommen und liegt jetzt wieder auf dem Niveau von 1985, aber immer noch rd. 1/5 unter dem Maximum von 1976 (damals: 3,425 Millionen).
Die Schulform mit den meisten Schülerinnen und Schülern ist nach wie vor die Grundschule (842.300), gefolgt vom Gymnasium (519.300), den berufsbildenden Schulen (422.000), der Realschule (294.600), der Hauptschule (277.100), der Gesamtschule (200.100), den Sonderschulen (92.400) und der Kollegschule (83.700). Auf die übrigen Schulformen entfallen 37.400 Schülerinnen und Schüler.
Die zahlenmäßig größten Zuwächse gegenüber dem Vorjahr verzeichnen die Grundschulen mit einem Plus von 15.200 (+ 1,8 %), die Gymnasien mit + 11.400 (+ 2,2 %), die berufsbildenden Schulen mit + 9.700 (+ 2,4 %), die Gesamtschulen mit + 9.000 (+ 4,7 %) und die Realschulen mit + 8.700 (+ 3,0 %). Mit einem Minus von 2.500 (- 0,9 %) hat sich der seit über 20 Jahren anhaltende Rückgang bei den Hauptschulen wieder leicht verstärkt.
(Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen)
Az.: IV/2 200-6