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Unter dem Titel "Die Zukunft der Frauenbeschäftigung" hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit einen Diskussionsbeitrag zur Veränderung der Arbeitslandschaft nach Tätigkeiten und Qualifikationsebenen zwischen 1995 und 2019 vorgelegt. Die Beschäftigungsentwicklung der Vergangenheit zeigt, dass Männer und Frauen von Veränderungen der Tätigkeits- und Wirtschaftsstruktur sowie des Arbeitsumfanges sowohl beim Abbau alter als auch bei der Entstehung neuer Arbeitsplätze unterschiedlich betroffen waren. Auch für die Zukunft ist nach Darstellung der Autoren zu erwarten, dass sich Tätigkeits-, Arbeitszeit- und Strukturveränderungen für Männer und Frauen unterschiedlich darstellen. Die Studie schätzt dies in einem ersten Schritt für das alte Bundesgebiet ab und geht der Frage nach, welche Beschäftigungsmöglichkeiten Männer und Frauen in den einzelnen Tätigkeitsfeldern zu erwarten haben und kommt auf Grund verschiedener Beschäftigungsprojektionen zu dem Ergebnis, dass in den alten Bundesländern zwar ein Anstieg des weiblichen Beschäftigungspotentials zu erwarten sein wird, dennoch Arbeitsplätze für Frauen in erheblichem Umfang fehlen werden.

Die gesamte Studie mit dem Titel "Die Zukunft der Frauenbeschäftigung – Veränderung der Arbeitslandschaft nach Tätigkeiten und Qualifikationsebene zwischen 1995 und 2010" kann als IAB-Werkstattbericht, Ausgabe Nr. 20 / 31.12.1999, beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Regensburger Straße 104 in 90327 Nürnberg (Tel.: 0911 / 179 – 3025) bestellt werden.

Quelle: DStGB Aktuell 0200

Az.: I/2 042-05-6