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Grundschulkonzept weist in die richtige Richtung
Städte- und Gemeindebund NRW begrüßt Überlegungen zur Sicherung wohnortnaher Grundschulen
StGB NRW-Pressemitteilung
Düsseldorf,
13.12.2011
Der Städte- und Gemeindebund NRW begrüßt das heute vorgelegte Konzept der NRW-Landesregierung, mit dem eine qualitativ hochwertige wohnortnahe Schulversorgung im Grundschulbereich gesichert werden soll. „Angesichts stetig rückläufiger Schülerzahlen ist der bisherige rechtliche Rahmen keine tragfähige Grundlage mehr für die Schulentwicklungsplanung im ländlichen Raum“, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW, Dr. Bernd Jürgen Schneider heute in Düsseldorf.
Im Interesse einer wohnortnahen Schulversorgung sei der Ansatz des Konzepts sinnvoll, dass zukünftig einzügige Grundschulen mit mindestens 92 Schülerinnen und Schülern als eigenständige Schulen fortgeführt werden können. „Wir werden dieses komplexe Konzept intensiv prüfen und beraten“, kündigte Schneider an. Hervorzuheben sei jedoch, dass sich das Land offensichtlich Gedanken gemacht habe, wie man den besonderen Bedürfnissen kleinerer Städte und Gemeinden Rechnung tragen könne.
Allerdings sei der Übergang auf ein neues System für einige Schulträger sicherlich auch mit Schwierigkeiten verbunden, so Schneider. Deshalb müssten in jedem Fall geeignete Übergangsvorschriften erlassen sowie Härtefallregelungen für Einzelfälle getroffen werden.
V.i.S.d.P.: HGF Christof Sommer, Pressesprecher Philipp Stempel, Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen, Kaiserswerther Straße 199-201, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/ 4587-230, Fax: -287, E-Mail: presse@kommunen.nrw , Internet: www.kommunen.nrw
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