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Kommunen mahnen Entscheidung bei Grundsteuerreform an
Die Hauptgeschäftsführer des Städtetages NRW und des Städte- und Gemeindebundes NRW weisen im Gespräch mit der WAZ auf wachsende Besorgnis in Städten und Gemeinden hin.
StGB NRW-Statement
Düsseldorf,
26.04.2021
Die WAZ berichtet am 26. April über die Umsetzung der Grundsteuerreform in Nordrhein-Westfalen. Dazu die Hauptgeschäftsführer des Städtetages NRW und des Städte- und Gemeindebundes NRW, Helmut Dedy und Christof Sommer:
"Wir brauchen eine auskömmliche finanzielle Grundausstattung. Dazu gehört auch die Sicherheit, wie es beim Thema Grundsteuerreform weitergeht." (Christof Sommer, Städte- und Gemeindebund NRW)
"Wir brauchen endlich eine Entscheidung darüber, welchen Weg Nordrhein-Westfalen hier einschlagen will. Andere Bundesländer sind da viel weiter und haben sich längst festgelegt, nach welchem Modell die Grundsteuer ab 2025 berechnet werden soll. Doch die NRW-Landesregierung schweigt sich bei diesem Thema noch immer aus. Wir wissen einfach nichts." (Helmut Dedy, Städtetag NRW)
"Die Kommunen sind in großer Sorge. Ihnen läuft die Zeit weg. Denn sie müssen die Grundsteuerreform am Ende umsetzen und brauchen Planungssicherheit. Es geht um eine der wichtigsten Einkommensquellen der Kommunen. Rund 3,8 Milliarden Euro jährliche Steuereinnahmen stehen in NRW auf dem Spiel." (Helmut Dedy)
„Für die Kommunen wäre es der GAU, wenn die Reform nicht rechtzeitig fertig würde und die Einnahmen aus der Grundsteuer ersatzlos wegfielen. Das Land NRW wäre in der Pflicht, diesen Ausfall auszugleichen." (Christof Sommer)
Der Bericht der WAZ in voller Länge auf waz.de
V.i.S.d.P.: HGF Christof Sommer, Pressesprecher Philipp Stempel, Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen, Kaiserswerther Straße 199-201, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/ 4587-230, Fax: -287, E-Mail: presse@kommunen.nrw , Internet: www.kommunen.nrw
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