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Hauptausschuss 2024
Leistungsfähigkeit der Familiennetze stärken
Kommunen unterstützen Landesbündnis für Familienfreundlichkeit und Familiengerechtigkeit
StGB NRW-Pressemitteilung
Düsseldorf,
24.11.2008
Der Städte- und Gemeindebund NRW bekräftigt seine Bereitschaft, für ein familienfreundliches Klima und familiengerechte Rahmenbedingungen in der Gesellschaft einzutreten. Dies wurde durch Unterzeichnung des Memorandums für familiengerechte Kommunen im Rahmen des Fachkongresses „Familie kommt an. In Nordrhein-Westfalen“ heute in Essen deutlich. „Wir wollen, dass Kinder mit ihren Familien im Zentrum der Politik stehen. Und wir dokumentieren mit der Unterzeichnung der Leitlinien für familiengerechte Kommunen, dass sich die Städte und Gemeinden als Partner der Familien verstehen“, erläuterte Roland Schäfer, Bürgermeister der Stadt Bergkamen und Präsident des Städte- und Gemeindebundes NRW, die Rolle des Verbandes als Partner der von der Landesregierung ins Leben gerufenen Aktion. Ziel sei die Schaffung durchgehend familienfreundlicher Wohn- und Lebensräume - von der Infrastruktur über soziale Betreuungs- und Hilfsdienste bis zu den Freizeit- und Kulturangeboten.
Neben den kommunalen Spitzenverbänden, der Freien Wohlfahrtspflege und der Bertelsmann Stiftung gehören dem Aktionsbündnis Dachorganisationen der Wirtschaft, der Arbeitnehmer, der Familienselbsthilfe sowie das Elternnetzwerk, der Landessportbund und das Servicebüro Lokale Bündnisse für Familie an. Folgende Ziele stehen dabei im Mittelpunkt:
• Zukunftschancen ausbauen
• Ein Gefühl von Heimat und Zugehörigkeit vermitteln
• Verlässliche Hilfen, Schutz und Sicherheit gewährleisten
• Partnerschaften für eine familiengerechte Kommunalpolitik aufbauen und pflegen
In einem Projektbeirat beim NRW-Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration wirkt der Städte- und Gemeindebund NRW bei der Schaffung eines Audits familiengerechte Kommune mit. „Wir erwarten, dass die nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden nach österreichischem Vorbild bald auch mit einem Audit - also einer formellen Bestätigung - ihre Familienfreundlichkeit unter Beweis stellen können“, legte Schäfer dar. Mit einem Audit familiengerechte Kommune bekomme die Politik für Familien in Nordrhein-Westfalen einen zusätzlichen Schub.
V.i.S.d.P.: HGF Christof Sommer, Pressesprecher Philipp Stempel, Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen, Kaiserswerther Straße 199-201, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/ 4587-230, Fax: -287, E-Mail: presse@kommunen.nrw , Internet: www.kommunen.nrw
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