NRW-Stufenplan: Differenziertes Regelwerk umsetzen

Die Rheinische Post berichtet am 28. Mai über den Drei-Stufenplan des Landes für weitere Lockerungsschritte in der Corona-Pandemie. Dazu Hauptgeschäftsführer Christof Sommer:

"Seit dem Beginn der Pandemie müssen die Kommunen extrem kurzfristige Vorgaben umsetzen. Das wird auch bei den Lockerungen funktionieren, auch wenn es den Ordnungsdiensten nicht leicht gemacht wird, den Überblick über die immer differenziertere Rechtslage zu behalten. Im Organisatorischen hat sich vieles gut eingespielt, die Städte und Gemeinden können flexibel reagieren.

Die Ordnungsbehörden werden wie bisher stichprobenartig kontrollieren. Entscheidend bleibt, dass die Leute mitziehen und sich an die Regeln halten. So wie im Straßenverkehr, dort steht auch nicht an jeder Ecke ein Polizist. Natürlich haben Polizei und Ordnungsdienste auch mal mit Zwischenfällen wie in der Düsseldorfer Altstadt zu kämpfen. Aber solange das Ausnahmen bleiben, sehe ich uns auf einem guten Weg.

Durch die regional unterschiedlichen Regeln ist es für die Menschen noch komplizierter geworden. Nach meinem Eindruck haben sich die allermeisten aber schon daran gewöhnt und verhalten sich sehr verantwortungsvoll. Sich informieren, wo welche Regeln gelten, Maske tragen und Abstand halten - nur so kann der Stufenplan erfolgreich sein."

Der Bericht der Rheinischen Post in voller Länge.