Schau rund ums Grün gibt wertvolle Impulse

Städten und Gemeinden im ländlichen Raum bieten die Landesgartenschauen große Entwicklungschancen

StGB NRW-Pressemitteilung
Düsseldorf, 26.01.2006

Der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen begrüßt die Absicht der NRW-Landesregierung, ab 2008 wieder Landsgartenschauen durchzuführen. Einen entsprechenden Beschluss hat das Landeskabinett unlängst gefasst. Die Landesregierung kommt damit einer Forderung vor allem der kreisangehörigen Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen nach.

„Landesgartenschauen sind eine großartige Entwicklungschance für den ländlichen Raum“, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW, Dr. Bernd Jürgen Schneider, heute in Düsseldorf. Gerade mittlere und kleine Kommunen, die bei den stärker auf die Metropolregionen des Landes ausgerichteten REGIONALEN praktisch keine Möglichkeit hatten, sich zu präsentieren, profitierten von der Wiederaufnahme der Landesgartenschauen. Es gebe hervorragende Beispiele kleiner Städte, die mit Erfolg Landesgartenschauen durchgeführt hätten - etwa Oelde im Jahr 2001. „Ich bin davon überzeugt, dass die bevorstehende Ausschreibung für eine Landesgartenschau 2008 auf reges Interesse bei den Städten und Gemeinden des Landes stoßen wird“, sagte Schneider.

Schneider appellierte an den Landtag, bei der Entscheidung über den Landeshaushalt die erforderlichen Mittel für eine Weiterführung der Landesgartenschauen bereitzustellen. Für die nächste Schau ist ein Fördervolumen von rund fünf Millionen Euro vorgesehen. Die Streckung der Intervalle zwischen den Gartenschauen von zwei auf drei Jahre sei unter finanziellen Gesichtspunkten durchaus akzeptabel, machte Schneider deutlich. Wichtig sei nun, die Ausschreibung für 2008 schnellstmöglich in die Wege zu leiten und dann rasch über den Standort einer Landesgartenschau 2008 zu entscheiden.

V.i.S.d.P.: HGF Christof Sommer, Pressesprecher Philipp Stempel, Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen, Kaiserswerther Straße 199-201, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/ 4587-230, Fax: -287, E-Mail: presse@kommunen.nrw , Internet: www.kommunen.nrw      
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