Straßenverkehrsgesetz: Ein Kompromiss mit Luft nach oben

StGB NRW-Statement
Düsseldorf, 14.06.2024

Bund und Länder haben sich im Vermittlungsausschuss auf eine Reform des Straßenverkehrsrechts verständigt. Städte und Gemeinden sollen damit mehr Spielraum erhalten, zum Beispiel bei der Einrichtung von Tempo-30-Zonen und Busspuren.

Dazu sagte Hauptgeschäftsführer Christof Sommer dem Kölner Stadtanzeiger:

 

"Wir begrüßen den gefundenen Kompromiss für die Änderung des Straßenverkehrsgesetzes und dass es nun nach monatelangem Stillstand hoffentlich bald in die Umsetzung gehen kann. Die Reform ist ein wichtiger Schritt. Sie gibt den Kommunen vor Ort mehr Handlungsspielräume und lockert ein wenig das strenge rechtliche Korsett.

Ein Durchbruch ist die Reform allerdings noch nicht. So fordern wir schon seit langem, den Kommunen die Möglichkeit zu geben, Tempo 30 innerorts überall dort anordnen zu können, wo sie es für notwendig erachten - unabhängig von weiteren einengenden und begründungsintensiven Voraussetzungen. Das wäre ein effektiver Beitrag für mehr Verkehrssicherheit und Lebensqualität in den Städten und Gemeinden."

Zum >>Bericht im Kölner Stadtanzeiger (Paywall)

V.i.S.d.P.: HGF Christof Sommer, Pressesprecher Philipp Stempel, Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen, Kaiserswerther Straße 199-201, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/ 4587-230, Fax: -287, E-Mail: presse@kommunen.nrw , Internet: www.kommunen.nrw      
=> Datenschutz-Hinweise für Empfänger/innen der Benachrichtigungs-Mail

ICON/icon_verband ICON/icon_staedtebau ICON/icon_recht ICON/icon_finanzen ICON/icon_kultur ICON/icon_datenverarbeitung ICON/icon_gesundheit ICON/icon_verkehr ICON/icon_bau ICON/icon_umwelt icon-gemeindeverzeichnis icon-languarge icon-link-arrow icon-login icon-mail icon-plus icon-search