Mitteilung
Save the Date: Fachtagung des Landespräventionsrates NRW zu offenen Drogenszenen und Herausforderungen für Kommunen
Expertinnen und Experten der Suchtforschung betonen vor diesem Hintergrund die Bedeutung von Maßnahmen der Prävention und Schadensminimierung. Der Landespräventionsrat NRW möchte diese Herausforderungen in seiner Fachtagung angehen und Antworten auf die Frage danach geben, was Kommunen tun können, um dem wachsenden Problemdruck gerecht zu werden.
Im Fokus steht dabei die Kooperation verschiedener Akteure. Eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen in den Städten – von der Polizei und kommunalen Ordnungsdiensten über Streetwork und Drogenhilfe bis hin zu den Gesundheitsämtern – ist entscheidend. Nur so können der Drogenkonsum und die damit verbundenen Problemlagen im öffentlichen Raum ganzheitlich angegangen und individuelle gesundheitliche Schädigungen reduziert werden. Internationale Best-Practice-Beispiele können dabei zu Denkanstößen inspirieren.
Die Crack-Problematik in deutschen Städten erfordert ein Zusammenspiel aus Aufklärung, Prävention und Unterstützung. Die Kommunen sind gefordert, in die Schaffung eines ganzheitlichen Ansatzes zu investieren, der sowohl präventiv als auch unterstützend wirkt, um nachhaltig Hilfe und Lösungen anzubieten. Die zukünftige Qualität des öffentlichen Raumes hängt auch davon ab, wie konsequent die Städte in diesen Bereichen agieren und welche innovativen Lösungen sie zur Bewältigung der Drogenkrise entwickeln.
Die ganztägige Fachtagung des Landespräventionsrats NRW findet am
Freitag, den 12. September 2025
Im Kongresszentrum Dortmund
statt. Die Agenda der Veranstaltung finden Sie im Anhang.
Ein Anmeldelink zur Veranstaltung wird rechtzeitig versendet. Die Teilnehmeranzahl ist auf 200 Personen begrenzt. AGENDA_LPR NRW_Fachtagung_12.09.25_Offene Drogenszene Crack_Komplexe Herausforderung Kommunen Gesundheit Sicherheit.pdf